Hallo,-
wie kann man eigentlich den Unterschied im Klang und der Bespielbarkeit
zwischen High/Medium/Low-Tension benennen.
Ich spiele zur Zeit Hannabach Goldin HighTension, werde aber für den Landesentscheid "Jugend musiziert" einen Satz Aquila Alchemia ST aufziehen.
Sind auch high Tension.
Gruß
Felix (sein Papa)
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Low/Medium/high Tension
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- Beiträge: 252
- Registriert: Mo 14.Nov 2005, 17:39
- Wohnort: CH-Aadorf
Re: Low/Medium/high Tension
Hallo Felix + Papa,
die Hannabach Goldin sind ja ganz brauchbar. Aquila sind etwas "sensibler". Sicher keine schlechte Wahl, um sich trotz high tension klanglich abzusetzen.
Um auf Deine Frage zu kommen: ich würde sagen, je niedriger die Spannung, desto besser lässt sich ein Ton individuell gestalten - aber desto höher das Risiko, dass es "scheppert".
Ich hoffe, das hilft schon etwas.
Der Lautenist
(der extra low tension hannabach - und ab und zu Nylgut - auf seiner Biedermeier spielt)
die Hannabach Goldin sind ja ganz brauchbar. Aquila sind etwas "sensibler". Sicher keine schlechte Wahl, um sich trotz high tension klanglich abzusetzen.
Um auf Deine Frage zu kommen: ich würde sagen, je niedriger die Spannung, desto besser lässt sich ein Ton individuell gestalten - aber desto höher das Risiko, dass es "scheppert".
Ich hoffe, das hilft schon etwas.
Der Lautenist
(der extra low tension hannabach - und ab und zu Nylgut - auf seiner Biedermeier spielt)
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- Beiträge: 7
- Registriert: Di 21.Feb 2006, 17:03
Re: Low/Medium/high Tension
Danke für Deine schnelle Antwort:lautenist hat geschrieben:Hallo Felix + Papa,
d
Um auf Deine Frage zu kommen: ich würde sagen, je niedriger die Spannung, desto besser lässt sich ein Ton individuell gestalten - aber desto höher das Risiko, dass es "scheppert".
Bitte korrigiere mich, wenn ich einen Denkfehler mache.
Ein 12-jähriger spielt ja noch mit den Kuppen,... und nicht mit den Nägeln.
Um einen kräftigen Anschlag zu haben, wird da schon mal "kräftiger" gezupft,... und dann schepperts bei der low Tension eher als bei High??
Gruß und Danke
Felix (sein Papa)
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- Beiträge: 252
- Registriert: Mo 14.Nov 2005, 17:39
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Re: Low/Medium/high Tension
Prinzipiell richtig, aber da gilt es abzuwägen - bei High Tension scheppert's eher nicht, aber es ist auch mehr Saitenzug zu überwinden. Ich bin Kuppenspieler und spiele extra low tension.
Wenn ich empfehlen darf: Ich würde Medium tension ausprobieren. High Tension durfte die dynamische Reichweite eher behindern und sind vergleichsweise unangenehm zum spielen, aber Medium müsste gut und ohne Risiko bezüglich Klang gehen.
Wenn ich empfehlen darf: Ich würde Medium tension ausprobieren. High Tension durfte die dynamische Reichweite eher behindern und sind vergleichsweise unangenehm zum spielen, aber Medium müsste gut und ohne Risiko bezüglich Klang gehen.
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- Beiträge: 69
- Registriert: Sa 07.Jan 2006, 19:11
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Hallo Felix + Papa,
erstmal möchte ich sagen, daß das Kuppenspiel nicht abhängig ist vom Alter.
Aber lautenist hat vollkommen recht, wenn man mit Kuppen spielt, sollte man weiche(re) Saiten hernehmen. Diese Saiten erzeugen einen breiteren Klang...ich weiß nicht, wie ich es erklären soll, harte Saiten mit Kuppen gespielt, hat einen dumpfen Klang.
Die Auswahl der Härte der Saiten hängt auch von den Stücken ab, die man hauptsächlich spielt. Alte Stücke hören sich mit weichen Saiten einfach besser an.
erstmal möchte ich sagen, daß das Kuppenspiel nicht abhängig ist vom Alter.
Aber lautenist hat vollkommen recht, wenn man mit Kuppen spielt, sollte man weiche(re) Saiten hernehmen. Diese Saiten erzeugen einen breiteren Klang...ich weiß nicht, wie ich es erklären soll, harte Saiten mit Kuppen gespielt, hat einen dumpfen Klang.
Die Auswahl der Härte der Saiten hängt auch von den Stücken ab, die man hauptsächlich spielt. Alte Stücke hören sich mit weichen Saiten einfach besser an.
Gruß Tobias
Gitarre: Paulino Bernabe - Estudio E-6
Die Sprache der Musik kennt keine Grenzen.
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- Beiträge: 493
- Registriert: Fr 22.Jul 2005, 21:30
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Hallo Felix und sein Papa,
obwohl ich überwiegend mit den blau verpackten Hannabach Super High Tension spiele, hat mich ein einmaliges Experiment mit Hannabach Low Tension - allerdings auf einer Meistergitarre - klanglich höchst erstaunt (zu hören samt Gitarre auf meiner Einspielung 'Mallorca'). Wie Lautenist schon erwähnt hat, lässt sich hier klanglich am meisten herausholen. Durch Kuppenspiel fehlt vielleicht die Möglichkeit, gewollte Hart-Weich-Kontraste einzusetzen, und die Saitenfrage würde ich auch nicht vor einem bevorstehenden Wettbewerb ausprobieren.
Meint Gustaw
obwohl ich überwiegend mit den blau verpackten Hannabach Super High Tension spiele, hat mich ein einmaliges Experiment mit Hannabach Low Tension - allerdings auf einer Meistergitarre - klanglich höchst erstaunt (zu hören samt Gitarre auf meiner Einspielung 'Mallorca'). Wie Lautenist schon erwähnt hat, lässt sich hier klanglich am meisten herausholen. Durch Kuppenspiel fehlt vielleicht die Möglichkeit, gewollte Hart-Weich-Kontraste einzusetzen, und die Saitenfrage würde ich auch nicht vor einem bevorstehenden Wettbewerb ausprobieren.
Meint Gustaw
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- Beiträge: 252
- Registriert: Mo 14.Nov 2005, 17:39
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Hier möchte ich widersprechen - allerdings ist die Art der Erzeugung dieses Effekt anders. Ich drehe einfach die Hand nach aussen und schon klingt es etwas härter, mehr nach innen und schon ist's wieder schön weich. Ich warte ja immer noch auf den Video - dann kann ich sowas auch mal visuell vorführen.Gustaw hat geschrieben:Durch Kuppenspiel fehlt vielleicht die Möglichkeit, gewollte Hart-Weich-Kontraste einzusetzen
hier gebe ich unserem Chefe vollkommen recht. Die Saiten tragen erheblich zum Spielfgefühl bei und es ist ziemlich doof, sich vor einem wichtigen Ereignis an ein anderes Spielgefühl zu gewöhnen. Egal, ob es angenehmer oder nicht ist - ungewohnt vor einem Wettbewerb = nicht empfehlenswert!Gustaw hat geschrieben: , und die Saitenfrage würde ich auch nicht vor einem bevorstehenden Wettbewerb ausprobieren.
meint der
Lautenist